Atomabsorptionsspektrometrie – (ASS) in der Praxis

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Auch beim Analyseverfahren der Atomabsorptionsspektrometrie ist die exakte Erfassung und Verarbeitung der Messdaten und Messergebnisse essenziell. Denn die durch die Analyse erlangten Erkenntnisse sind oft der Schlüssel für weiterführende Arbeitsprozesse – sie dienen also als Wissensgrundlage und haben eine dementsprechende Wichtigkeit.

Das genaue Prozedere bei der Atomabsorptionsspektrometrie (AAS)

Im Vergleich zur Atomemissionsspektrokospie (AES) handelt es sich bei der AAS simpel erklärt um einen Vorher-Nachher-Vergleich von Lichtwellen. In Analysevorgang wird die zu untersuchende Probe zunächst durch eine Flamme oder ein elektrisch erhitztes Graphitrohr atomisiert. Vor der atomisierten Probe befindet sich eine Analyten-Spezifische Lichtquelle (entweder eine Hohlkathode, eine Superlampe oder eine elektrodenlose Entladungslampe).

Nach der Schwächung des Lichtstrahls in der Wolke der atomisierten Probe wird seine Intensität hinter der Atomisierungseinheit gemessen und mit der Intensität des ungeschwächten Lichtes verglichen. Eine Detektor-Einheit nimmt auf, wie viel des eingestrahlten Lichtes einer bestimmten Wellenlänge durch das zu messende Element absorbiert wurde. So lassen sich quantitative Schlüsse bezüglich der Probe ziehen. In den meisten Fällen wir die Atomabsorptionsspektrometrie als Ein-Element-Technik verwendet, das heißt in einem Messdurchgang wird lediglich ein einzelnes Element untersucht. Bei der Atomemissionsspektrokospie (AES) hingegen können mehrere Elemente auf einmal analysiert werden. Der entscheidende Vorteil der AAS liegt hier in der kurzen Dauer der Analyse und in der Genauigkeit des Ergebnisses. So lassen sich auch schon geringe Spuren eines Elements nachweisen.

Spezifikationen der AAS

Das Prinzip der Atomabsorptionsspektrometrie wurde in den vergangenen 30 Jahren zu einer der wichtigsten Analysenmethoden für den Nachweis anorganischer Spuren- und Nebenbestandteile in Lösungen. Durch die AAS können ca. 70 Elemente des Periodensystems, vor allem jedoch Metalle und Halbmetalle, bestimmt werden. Die Messung bei der AAS fokussiert sich meist auf die Wellenlängen zwischen 190 nm und 900 nm, daher ist die Bestimmung von Nichtmetallen meist problematisch, da die Resonanzlinien dieser Analyten eher unterhalb der 190 nm liegen und einige Nichtmetalle aus stabilen und schwer dissoziierbaren Molekülen bestehen.

Anwendungsgebiete der AAS

Was bedeutet AAS in der Praxis? Mit dem Analyseverfahren der Atomabsorptionsspektrometrie lassen sich Mikroproben, wie auch Makroproben untersuchen – wobei die Atomisierung in der elektrothermischen Graphitöhre bei Mikroproben besonders förderlich ist. Durch die schnelle und detaillierte Analyse ergeben sich für die Atomabsorptionsspektrometrie mannigfaltige Einsatzgebiete – vor allem jedoch überall, wo anorganische Proben analytisch bestimmt werden sollen. Ob bei toxikologischen Untersuchungen, im Umweltschutz, in der Lebensmittelanalytik, in landwirtschaftlichen Analysen, im Gebiet der Metallurgie oder in den großen Gebieten der Medizin und Chemie findet die AAS so gut wie täglich Anwendung. Durch diese universellen Anwendungsgebiete und die schnelle und zuverlässige Analyse ist die AAS inzwischen aus der modernen Analytik nicht mehr wegzudenken.

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