STANNOL: Tradition und Innovation seit mehr als 140 Jahren

STANNOL GMBH & Co. KG mit Sitz in Velbert ist ein international tätiger Hersteller für Lötprodukte mit derzeit rund 100 Mitarbeitern. 1879 vom Handwerker Wilhelm Paff gegründet, beliefert das Unternehmen seit nunmehr 140 Jahren heute auch dank eines starken Vertriebsnetzwerks Hersteller elektronischer Baugruppen weltweit. Das vielfältige Produktportfolio umfasst neben Lötdrähten, Lotpasten, Flussmitteln und Stangen-/Barrenloten auch Lötgeräte, Mess- und Prüfsysteme, Schutzlacke und Löt-Zubehör.

Das Velberter inhabergeführte Familienunternehmen besitzt neben der Fertigung eine eigene Forschung und Entwicklung und ein eigenes Labor.

Für die unternehmensweite Qualitätskontrolle setzt STANNOL nun seit 2020 zentral auf das in die Systemlandschaft integrierte [FP]-LIMS von Fink & Partner – und macht damit einen großen Schritt in Richtung Digitalisierung. Erfahren Sie mehr im LIMS-Anwenderbericht.

Stannol Logo Laborsoftware LIMS
Produktion_Stannol_1500x1000_LIMS Anwenderbericht
Barren_Stannol_LIMS Anwenderbericht

Bilder: STANNOL GmbH & Co. KG

Tradition und Innovationskraft – Für STANNOL kein Widerspruch

Das Unternehmen blickt auf eine 142-jährige Tradition in der Herstellung von Lötprodukten zurück. Erfolgsgarant ist für Ingo Lomp, Leiter Innovation bei STANNOL, aber nicht nur die langjährige Erfahrung innerhalb der Branche. Die Kombination der Erfahrung mit einer modernen Wissenschaft und einer ständigen Weiterentwicklung – das ist für STANNOL der Schlüssel des Erfolgs. Egal ob die Verbesserung der Produkte, Nachhaltigkeit, soziale Verantwortung oder Datenmanagement: Das Traditionsunternehmen ist bestrebt, auf allen Ebenen fortzuschreiten, um sich dauerhaft zukunftsgerichtet aufzustellen.

Eine gleichbleibend hohe Qualität ist bei ihren Kunden bereits Standard. In zwei Laboren sind allein fünf Personen dafür zuständig, die hohe Produktqualität sicherzustellen. Mehrere Qualitätsprüfer sind regelmäßig im Werk unterwegs, um stichprobenartige Tests zu machen. Ingo Lomp bestätigt: „Unsere Kunden schätzen die Beständigkeit unserer Produkte. Wenn man sich für STANNOL entscheidet, dann wegen der erstklassigen Güte. Viele Kunden vertrauen schon etliche Jahre – teils Jahrzehnte – auf unsere Erzeugnisse.“

Für Ingo Lomp, der seit etwa 3 Jahren im Unternehmen tätig ist, war schnell klar, dass dieser hohe Qualitätsstandard auf Dauer nur mit einem professionellen Datenmanagement-System einher gehen kann. „Wir möchten uns langfristig zukunftsfähig aufstellen. Schon heute eine solide, belastbare Basis schaffen, um Herausforderungen der Zukunft ohne Probleme zu stemmen, das ist unsere Motivation. Ein professionelles Datenmanagement ist dafür das A & O.“

Professionelles Datenmanagement ist für STANNOL Basis für Digitalisierung

Für Ingo Lomp war schnell klar, dass die Professionalisierung des Datenmanagements im Labor der nächste Schritt in Richtung Digitalisierung werden sollte. Möglichst viele anfallende Arbeitsschritte zu digitalisieren, Insel-Lösungen wie Excel oder Access abzulösen, alle Daten zu zentralisieren – das sollten die obersten Ziele sein.

Er erläutert: „Man sollte sich eines klar machen: Labore produzieren keine Produkte – sie produzieren Daten. Alle Daten, die das Labor durch seine täglichen Prüfungen produziert, sind für das Unternehmen sehr wertvoll. Ein professionelles Datenmanagement ermöglicht die Erkennung von Trends, warnt frühzeitig vor Risiken oder Qualitätsabweichungen, hilft bei der Kundenbetreuung und vieles mehr. Langfristig profitieren wir davon immens.“

Lomp, der bereits Erfahrungen mit [FP]-LIMS gesammelt hatte, war sich sicher, dass das LIMS [FP]-LIMS von Fink & Partner die richtige Lösung für seine Visionen bei STANNOL war. „Ich hatte bereits in der Vergangenheit Erfahrungen mit dem LIMS Support von Fink & Partner gesammelt und wusste, dass da erfahrene Consultants am Werk sind, für die die Problemlösung im Fokus steht. Ich wusste einfach, dass die Möglichkeiten mit [FP]-LIMS grenzenlos sind und sich auch heute noch nicht relevante Themen damit umsetzen lassen. Das war mir sehr wichtig.“

Labor_Stannol_1500x1000_LIMS Anwenderbericht

Bild: STANNOL GmbH & Co. KG

80% weniger Dokumentationsaufwand im Labor – Positive Effekte nach Einführung deutlich spürbar

Heute, etwa anderthalb Jahre nach Einführung des LIMS bei STANNOL, geben ihm die Erfolge Recht. Die Laborprozesse sind heute annähernd vollständig automatisiert – die Labormitarbeiter profitieren von einer immensen Arbeitserleichterung. Das Unternehmen hat gemessen, dass durch die Einführung des [FP]-LIMS 80% des Dokumentationsaufwands im Labor reduziert werden konnte.

Aber das ist nicht alles: Alle Messwerte, egal woher, laufen nun zentral im selben System zusammen. Alle Daten aus den verschiedenen Laboren weltweit werden zentral, sicher und serverbasiert über das LIMS verwaltet. Es gibt keine dezentralen Speicherorte mehr; Insel-Lösungen wie Excel oder Laborbücher wurden komplett abgeschafft. Wer Daten oder Messwerte sucht, findet sie im [FP]-LIMS.

Einen Mehrwert sieht Ingo Lomp auch in den vielen Auswertungs-Möglichkeiten. So machen die Labormitarbeiter regelmäßig statistische Auswertungen. Zusätzlich gibt es aber auch einen Benefit auf Analysen-Ebene. Der Audit-Trail ermöglicht die Abbildung der kompletten Entstehungsgeschichte einer Analyse. Ein berechtigter Labormitarbeiter könnte zum Beispiel einen Analysewert manuell bearbeiten, dies wird aber vom System getrackt und kann jederzeit eingesehen werden. Bei jeder manuellen Veränderung muss zudem ein Grund für die manuelle Veränderung angegeben werden. Lomp: „Analog ließe sich der Entstehungsprozess sonst schwer oder gar nicht rekonstruieren.“

Für Ingo Lomp sind aber auch die vielen Schnittstellen ein riesiger Vorteil in puncto Digitalisierung: „Wir haben nicht nur bereits fast alle Messgeräte angeschlossen, sondern Messdaten werden auch direkt an die Gießerei weitergegeben. Sprich: Sobald das Labor die Messung einer Probe durchgeführt und freigegeben hat, wird das Ergebnis direkt an die Produktionssteuerung digital weitergegeben. Inklusive aller Werte, Qualitäten und Grenzwertverletzungen.“ Aber auch Kundendaten werden mit den Messdaten angereichert: Kundenrelevante Daten und Messwerte werden miteinander verknüpft; über einen separaten Zugriff können Außendienstler zentral auf Kundenproben zugreifen und so Ergebnisse und Trends direkt besprechen.

Sich für [FP]-LIMS entschieden zu haben, das bereut er nicht. „Meiner Meinung nach ist das [FP]-LIMS von Fink & Partner vom Preis-Leistungsverhältnis her konkurrenzlos. Dies in Kombination mit den unendlichen Möglichkeiten der LIMS-Software sind für mich entscheidend.“

Ingo Lomp, Leiter Innovation bei STANNOL, ist sich sicher: „Die Digitalisierung ist nicht mehr aufzuhalten!“

Welchen Rat würden Sie anderen Unternehmern geben, die vor der Entscheidung stehen, ein LIMS-System einzuführen? Die Antwort auf diese Frage liegt für Ingo Lomp klar auf der Hand:

„Setzen Sie sich so früh wie möglich mit Themen wie Datenmanagement auseinander. Denn die Digitalisierung ist nicht mehr aufzuhalten. Zukünftig wird es nicht mehr nur um Qualität und Preis gehen, sondern um Qualität, Preis, Herkunft und Innovation. Es geht darum, schon heute langfristig lauffähige Systeme zu schaffen.

Fink & Partner ist mit seinem LIMS bereits seit 30 Jahren am Markt, vereint Erfahrung und Innovationskraft. Preis & Leistung sind konkurrenzlos am Markt. Ich freue mich darauf, weitere Schritte in Sachen Digitalisierung mit Fink & Partner zu gehen.“

Ingo Lomp - Stannol

Ingo Lomp, Leiter Innovation bei STANNOL GmbH & Co. KG

Bild: STANNOL GmbH & Co. KG